Von der Kunst

neuen Denkens

Digitalisierung und Pandemie sind Phänomene unserer Zeit. Wie stets in der Historie fordern gesellschaftliche Entwicklungen auch die Kunst heraus. Sie wirken auf Objekte, deren Wahrnehmung, Künstler und Vermarktung. Hier setzen die Leistungen der ARTE Generali an: hybride Lösungen, die das persönliche Erlebnis Kunst mit dem digitalen verbinden.

D

ie Wandmalereien in der Antike, die neuen Ausdrucksformen im Impressio- nismus und Expressionismus, die tri- vialen Motive in der Pop-Art – Kunst

war und ist ein Spiegel der Zeit. Sie repräsentiert gesellschaftliche Trends, erschafft und zerstört, sie ist immer im Fluss und im Wandel – stets be- gleitet von neuen Techniken, die revolutionären Einfluss auf die Kunstwelt nehmen. Das Aufkom- men von Virtual Reality in der digitalen Gegen- wartskunst, aber auch zuletzt die Konsequenzen aus der Coronapandemie haben das einmal mehr verdeutlicht. Spätestens seit Museen und Galeri- en schließen mussten, seit die direkte Interakti- on zwischen Kunst, Künstler und Publikum kaum noch stattfindet, ist die Szene im Wandel – nicht weg von dem so persönlichen Touch, der Kunst einfach innewohnt, aber doch hin zu hy- briden Lösungen. Hin zur Innovation über digita- le Services – in einem Markt, der von menschli- chem Austausch lebt. Doch: Wie überall ist Wan- del ein Prozess, der Inspiration braucht – und Vordenker.


Die Sinnhaftigkeit von Digitalisierung

Kunst der analogen Welt vereint mit der digita- len: Das ist das Feld von ARTE Generali. Der inno- vative Kunstversicherer setzt – wie es der DNA von Generali entspricht – als Lifetime Partner genau dort mit digitalen Tools an, wo die Realität es jetzt braucht. „Kunst rein digital abzubilden ist nur schwer denkbar“, sagt Iris Handke, Head of ARTE Generali. „Die Einzigartigkeit, die einem jeden Kunstwerk innewohnt, geht in ihrer Voll- kommenheit im digitalen Raum verloren. So sind bei einem online gestellten Bild Textur, Größe und die Techniken nicht mehr fassbar. Trotzdem

ergibt Digitalisierung auch in der Kunst Sinn – beim ersten Informationsaustausch, im Manage- ment oder in der Bewertung.“


Digital und persönlich

Für ARTE Generali ist das Absichern von Dieb- stahl oder Beschädigung nur ein Teil des Leis- tungsspektrums. Es geht um Services – darum, dass sich Versicherte in Sachen Präventionsmaß- nahmen und im „Reparaturfall“ persönlich be- treut fühlen. Und genau hier setzt die neue ARTE Generali App an. Beispielsweise mit einem smar- ten Concierge-Service, über den Transport, Verpa- ckung, Lagerung und Restaurierung von Werken in Auftrag gegeben werden können. Darüber hin- aus verfügt die App über ein Katalogisierungs- Tool. Seine Schätze trägt der Sammler so immer bei sich – quasi in einer virtuellen Galerie. Und das ganz sicher. Die App bietet den Sammlerin- nen und Sammlern zudem eine Community, in der sie sich sicher austauschen können. Zusätzli- cher Clou: Auch eine Bewertung von Kunstobjek- ten durch Sachverständige kann über die App,

die ständig erweitert wird, in Anspruch genom- men werden.


Hybride Kunst-Events

Und doch darf das Persönliche in der Kunst nie auf der Strecke bleiben. „Events, auf denen sich Kunstliebhaber austauschen, sind essenziell. Für die Kunst selbst, aber gerade auch für die kleine- ren Kunstschaffenden“, sagt Kunsthistorikerin Handke. Um auch einen alternativen Zugang zu Kunst zu fördern, hat ARTE Generali den ersten „Digital Leaders in Art Award“ ins Leben geru- fen. Kleinere Galerien, Privatmuseen und Kultur- stiftungen waren aufgerufen, sich mit ihren Ide- en für solch digitale Wege zu bewerben. Jede In- stitution durfte dabei bis zu drei Künstlerinnen und Künstler nominieren, mit denen sie beim eingereichten Projekt zusammengearbeitet hat. In einer virtuellen Preisgala in Zusammenarbeit mit der ART COLOGNE wurden als Ergebnis einer öffentlichen Online-Abstimmung drei Galerien als Preisträger gekürt. Die Galerie max goelitz, Schläger VR – Galerie TWOART und Office Impart erhielten jeweils einen Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro für die Projektumsetzung. Ein inspi- rierender, hybrider Ansatz von ARTE Generali, der erneut belegt: Kunst ist Innovation.

Digital-Denker: ARTE Generali vereint kunstvoll Tradition und Moderne

Prämiertes Projekt: SharedVision ist ein Preisträger der „Digital Leaders in Art Awards“ von ARTE Generali. Das Projekt ist eine Kombination von Real Life mit Augmented und Virtual Reality. Beteiligte sind die Galerie max goelitz, der Künstler Niko Abramidis &NE und das Designstudio Alexander Rehn

Innovative und exklusive Leistungen für Kunstsammlerinnen und -sammler nur einen Klick entfernt: Die ARTE Generali App bietet eine eigene virtuelle Galerie, die digitale Bewertung von Kunst, die Vernetzung mit anderen Sammlern und vieles mehr. Ihre Services werden ständig erweitert.

AUF DIGITALE ART

Fotos: Getty Images/3DSculptor, Getty Images/Nastco, Getty Images/Vladyslav Bobuskyi