Zukunft nutzen: Mit Mut, Kreativitätund Innovationskraft zu einer gesun-den Natur, Gesellschaft und Wirtschaft
EINE gesündere
WELT gestalten
W
as werden die Geschichtsbücherwohl später einmal über die Coro-napandemie schreiben? Vermut-lich wird neben allem Leid, das
sie verursacht hat, auch von Umbrüchen in Ge-sellschaft und Wirtschaft die Rede sein. Aberwohl ebenso von einem Aufbruch, befeuert etwadurch Innovationen wie den Digitalisierungs-schub oder die schnelle Entwicklung einer völligneuen Form von Impfstoffen. Denn weil wir inKrisenzeiten lernen, mutig gewohnte Verhaltens-weisen zu hinterfragen, beschleunigen solchePhasen des Umbruchs oft nötige Veränderungenund öffnen die Tür zu einer besseren Zukunft.Das zeigen historische Beispiele: Mitte des 14.Jahrhunderts etwa fiel der Pest fast ein Drittelder europäischen Bevölkerung zum Opfer. WeilArbeitskräfte in den Städten rar wurden, setztedie Wirtschaft verstärkt Innovationen wie Was-serräder, Webstühle und Druckmaschinen ein.Als gut 500 Jahre später die Cholera in europäi-schen Industriestädten grassierte, bauten dieseKanalisation und Wasserversorgung aus, um dieHygiene zu verbessern – ein wichtiger Schritt zurVorbeugung neuer Seuchenausbrüche.
Gesundheit in allen Facetten alsMegatrend
Und heute? Eröffnen sich zahlreiche Chancen,dass die Welt gesünder, nachhaltiger und besseraus der Krise kommt. So stellt die EU in den kom-menden Jahren 1,8 Billionen Euro für die wirt-schaftliche Erholung ihrer Mitgliedstaaten be-reit. Mit einem klaren Ziel: ein grüneres, digita-leres und krisenfesteres Europa. Zudem hat dasThema Gesundheit einen völlig neuen Stellen-wert erlangt, es wurde zu dem Megatrend unse-rer Zeit schlechthin. Dabei geht es nicht nur um
die physische und psychische Gesundheit, dievon der Pandemie so bedroht wurden. Vielmehrhat die Krise überdeutlich zutage treten lassen,wie sehr diese mit einer gesunden Wirtschaft so-wie einer intakten Natur verbunden ist. Soschärft sich die Erkenntnis, dass nur wenn inallen diesen Bereichen echte Verbesserungen er-zielt werden, eine bessere Zukunft möglich ist.
Die Krise als Chan für weitreichende Verbes-serungen also – für Giovanni Liverani, CEO derGenerali Deutschland, ist das weit mehr als einGemeinplatz. Vielmehr sieht er jetzt eine viel-leicht einmalige Chance, die Welt so mitzugestal-ten, dass sie nach der Pandemie gesünder, nach-haltiger und besser wird als zuvor. Die Generalibegreift sich als verantwortungsbewussten Teilder Gesellschaft und nutzt jetzt den Geist desAufbruchs, um als Frontrunner voranzugehen ineine nachhaltig bessere Zukunft. „Wir sehen unsals ‚Sustainable Recovery Leader‘. UnserVerständnis von Nachhaltigkeit bedeutet verant-wortungsvolles Handeln im Sinne zukünftigerGenerationen. Wir wollen in unserem Segmentführend in puncto Nachhaltigkeit werden“,erklärt Liverani. Nachhaltigkeit versteht dieGenerali dabei als Dreiklang aus der Verantwor-tung für eine florierende Wirtschaft, soziale Be-lange und den Schutz der Natur.
Impulsgeber für eine nachhaltigereZukunft
Beispiel Wirtschaft: Schon gleich nach Ausbruchder Pandemie, als noch kaum jemand die Folgendes Lockdowns so recht einschätzen konnte, er-kannte die Generali die Dramatik – und sprangkurz entschlossen kleinen Firmen und jungenGeschäftspartnern zur Seite. Mit einem Nothilfe-fonds von 30 Millionen Euro half der Versicherermehr als 2.100 kleinen und mittelgroßen Firmen.
Gleichzeitig engagiert sich das Unternehmenfür eine langfristig nachhaltige ökonomischeErholung. Im Jahr ihres 190. Jubiläums hat dieGenerali deshalb den Investitionsplan „Fenice190“ aufgelegt: In den kommenden fünf Jahrenfließen 3,5 Milliarden Euro in die europäischenVolkswirtschaften – damit sie sich wie dersprichwörtliche Phönix aus der Asche erheben.Fenice ist der italienische Name des mythologi-
schen Feuervogels. „Schwerpunkt all unserer Ju-biläumsaktivitäten ist es, als Impulsgeber dieWiederbelebung der europäischen Wirtschaftund die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunftvoranzutreiben“, erklärt der Deutschland CEO.Mehr als eine Milliarde Euro geht allein ankleine und mittelständische Unternehmen. Zu-dem werden jährlich 500 Millionen Euro für na-chhaltiges Wachstum in internationale Investi-tionsfonds eingezahlt, die vor allem Infrastruk-tur, Innovation und Digitalisierung, grünenWohnungsbau, Gesundheitseinrichtungen sowieBildungsprojekte finanzieren.
Schutz in einer neuen Dimension
Dabei gilt stets: Wirtschaft ist kein Selbstzweck,sie soll den Menschen dienen. Dies hat dieGenerali immer im Blick. „Unsere Kundinnenund Kunden wollen mehr als Versicherung, siewollen Schutz. Sie suchen einen Partner, der ak-tiv mit Risiken umgehen kann und nicht erstwartet, bis es zum Schaden kommt“, sagtLiverani. Diesem Wunsch kommt die Generaliunter anderem mit innovativen Produkten aufBasis technologischer Innovationen wie künstli-cher Intelligenz nach. Oder mit innovativen Ge-sundheitsprogrammen, die Menschen dabei un-terstützen, gesund zu bleiben oder zu werden.Ebenso trägt die Generali auch für die Gesund-heit ihrer Mitarbeitenden und von deren An-gehörigen Sorge. Als zentrale Maßnahme zur Prä-vention in diesen Zeiten hat sie eine groß ange-legte Impfaktion der Betriebsärztinnen und-ärzte organisiert.
Als Antwort auf das Neue Normal verstetigtdie Generali mit einem zukunftsfähigen SMART-Working-Konzept, was sich in der Pandemiebewährt hat: die Möglichkeit, mobil zu arbeiten.So werden Mitarbeitende beispielsweise vom zei-traubenden Pendeln entlastet. Das hat auch ei-nen sozialen Aspekt: „Remote Working und derweitgehende Verzicht auf Dienstreisen zum Bei-spiel erlauben eine bessere Vereinbarkeit von Be-ruf und Familie und schaffen darüber hinaus im
virtuellen Raum Barrierefreiheit für Menschenmit körperlichen Beeinträchtigungen“, sagtLiverani.
Für eine gesunde Umwelt
Ganz zu schweigen von positiven Effekten für dieUmwelt, wenn Flugreisen und ein Teil der An-fahrtswege ins Büro entfallen. Denn auch das istwesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsof-fensive der Generali: ambitionierte Ziele im Um-welt- und Klimaschutz zu erfüllen – für einegesündere Welt. Noch in diesem Jahr soll ihr Be-triebsmodell klimaneutral werden, derGeschäftsbetrieb wird bis 2025 umweltfreundlichlaufen. Im selben Jahr will die Generali Deut-schland nur noch CO2-neutrale neue Investmentstätigen und bis 2050 ihr Investmentportfoliokohlenstofffrei aufstellen.
Darüber hinaus entwickelt sie grüne Pro-dukte und Services, um für das Leben und dieTräume ihrer Kundinnen und Kunden Sorge zutragen. Die Generali setzt also jetzt auf das Mo-mentum, die historische Chance eines nachhalti-gen Wandels – mit Innovationen, Kreativitätund großem finanziellem Einsatz. Ein Engage-ment, das in die Annalen des Unternehmens,vielleicht sogar in die europäische Wirtschafts-geschichte eingehen könnte.
Neben allem Leid, das Epidemien der Menschheit immerwieder bringen, markieren sie oft entscheidendeWendepunkte für die Gesellschaft. Auch jetzt bietet sich dieChance auf ein besseres Morgen. Innovationen, Mut und dieOffenheit für Veränderungen eröffnen gerade heute zahlreicheMöglichkeiten, die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Aufdiesem Weg geht die Generali als Frontrunner voran.
Hoffnung spenden: Mit ihrer Werbeaktion „Schütze, was duliebst“ unterstützte die CosmosDirekt Läden im Lockdown
190 Jahre Verantwortung für Kundinnen undKunden sowie die Gesellschaft: Mit „Fenice190“ investiert die Generali enorme Summen indie wirtschaftliche Erholung Europas
„Die Generali begreift sich als ‚Sustainable
Recovery Leader‘: Wir nutzen die Chancen,
die sich jetzt an diesem Wendepunkt bieten,
um mit Innovationen, sozialer Verantwortung
und finanziellem Engagement eine nachhaltig
bessere Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaf
und die Umwelt zu gestalten.“
Giovanni Liverani, Generali Deutschland CEO
Zeichen der Hoffnung
Diese Bauwerke erinnern an die
Überwindung von Epidemien.
Venedig Der Doge gelobte 1630 den Baueiner Kirche, sollte die Pest enden. DasErgebnis: Santa Maria della Salute.
Hamburg Im Rathaus-Innenhof erinnertHygieia, griechische Göttin der Gesund-heit, an das Ende der Cholera 1892.
Wien Kaiser Leopold I. ließ dieDreifaltigkeitssäule aus Dankbarkeit fürdas Ende der Pestwelle 1679 errichten.
Gut gelaunte Geimpfte am Standort München: Die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und von deren Familien habenfür die Generali höchste Priorität