… Giovanni Liverani. Mitarbeiter Torsten Tietze fragt beim CEO nach: Was tut die Generali, um nachhaltig zu sein?
Nicht erst seit „Fridays for Future“ ist nachhaltiges Handeln ein Riesenthema. Auch die neue Ausgabe von „No.I“ hat diesen Fokus. Wie steht es also um Nachhaltigkeit bei der Generali?
Für uns ist das Thema sehr wichtig. Generali und die gesamte Versicherungsbranche haben hier noch großen Nachholbedarf. Wir tragen für Kunden und Mitarbeitende oft über Jahrzehnte hinweg Verantwortung. Nachhaltigkeit ist uns also in die Wiegegelegt. Jetzt ist es an der Zeit, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und unsere Kunden und unser Vertriebsnetzwerk zu inzentivieren, Nachhaltigkeit nach vorn zu bringen.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit im Kerngeschäft der Generali?
Wir setzen immer mehr auf umweltfreundliche und soziale Produkte. So bieten wir schon heute etwa Versicherungen für Elektroautos an und Policen, die verantwortliches Fahrverhalten belohnen. Und wir motivieren Menschen mit Generali Vitality, sich öfter zu bewegen. Denn als Life- time Partner unserer Kunden versichern wir nicht nur Risiken, wir helfen Menschen durch Prävention, Schäden zu vermeiden. Auch in unserer Anlagestrategie bauen wir verstärkt auf ökologische Investitionen. Mit der gleichen Energie, mit der wir Produktinnovationen vorangetrieben haben, gehen wir auch bei unserem Nachhaltigkeitsengagement vor.
Wie nimmt die Generali darüber hinaus gesellschaftliche Verantwortung wahr?
Wir haben ein großes strategisches Nachhaltigkeitsprojekt ins Leben gerufen, um das sich das gesamte Top-Leadership-Team kümmern wird: Die Operationsbereiche, die Product-Factories, die Investments und alle anderen Prozesse werden entlang der Wertschöpfungskette ganz neu betrachtet, um auch im Bereich der Nachhaltigkeit zum Life-time Partner unserer Kunden zu werden.