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uns!

Im Ziel:

Generali bewegt Deutschland beim Berliner Halbmarathon

21 Kilometer können ein Leben verändern. Axel Schröder und Antonella Salvagnin von der Generali traten den Beweis an – bei ihrem ersten Halbmarathon in Berlin. 42 Kilometer in der Staffel bestritt Giovanni Liverani derweil in Mailand. Für den Generali Deutschland CEO ist Laufen ein Lebensbegleiter. Für alle gilt: Es ist mehr als nur Sport.

A

n den Tag, an dem er seine letzte Zigarillo-Schachtel entsorgte, sich Laufschuhe kaufte und startete er- innert sich Axel Schröder noch

ganz genau. „Die ersten Läufe waren sehr hart. Ich hatte damals etwa 20 Jahre lang keinen re- gelmäßigen Sport mehr getrieben.“ Ein Schritt, der das Leben des 54-jährigen Bereichsdirektors im Maklervertrieb bei der Generali veränderte. Fünf Jahre später steht er erschöpft, aber stolz und glücklich auf der Straße des 17. Juni in Ber- lin. Gerade hat er seinen ersten Wettkampf absol- viert – als einer von mehr als 37.000 Startern beim Generali Berliner Halbmarathon. Die Initia- tive #GeneralibewegtDeutschland motiviert Men- schen, mehr Sport zu treiben und gesünder zu leben – etwa über landesweite Laufevents (siehe Kasten rechts). In Berlin setzte der Sponsor noch einen drauf – mit einem Spendentor. Rund 8.000 Sportler liefen hindurch und spendeten so zwei Euro für die sozialen Projekte von „The Human Safety Net“ der Generali.

„Die letzten Meter vor dem Brandenburger Tor waren wirklich sehr emotional“, so Schröder. Einen Monat lang hatte er dreimal die Woche trainiert. Kürzere Läufe wechselten sich mit In- tervalltrainings und 15-Kilometer-Strecken am Wochenende ab. Wenn er in der Leester Marsch bei Bremen trainiert, kann er seine Gedanken sortieren. „Da ist nichts, nur weite Felder, Stille. Wenn man Glück hat, trifft man mal ein Reh.“ Laufen ist für Schröder mehr als ein Sport. Vor zweieinhalb Jahren erkrankte er schwer. „Das Laufen hat meinen Genesungsprozess wesentlich unterstützt. Ich glaube nicht, dass ich ohne mei- nen sportlichen Ehrgeiz dort wäre, wo ich jetzt bin.“ Für ihn sind 21 Kilometer viel mehr als die Distanz eines Halbmarathons.


Training in der Mittagspause


Auch für die 54-jährige Antonella Salvagnin aus Venedig ist Laufen nicht nur irgendein Sport. „Wenn ich laufe, fühle ich mich frei“, sagt die SAP-Servicemanagerin bei der Generali. Zum Ge- nerali Berliner Halbmarathon kam sie mit 56 ita- lienischen Kolleginnen und Kollegen. „Ich bin stolz, dabei gewesen zu sein. Der Lauf und die Unterstützung des Publikums waren wunderbar – und nebenbei habe ich mir Berlin anschauen können“, schwärmt sie. Salvagnin läuft seit an- derthalb Jahren. „Ich hätte nie damit gerechnet, so weit zu kommen.

In der Vorbereitungsphase stellte sie auch ihre Ernährung um: „Ich habe viel Obst und Gemüse gegessen, aber auch Fleisch und Pasta. Ab und zu gab es mal ein Glas Wein. Ich bin schließ- lich Italienerin“, lacht Salvagnin. Seit Januar trainierte sie dreimal wöchentlich in ihrer Mit- tagspause, manchmal mit Kollegen. „Auch wenn Laufen ein individueller Sport ist, bringt er Men- schen zusammen, das gefällt mir.“ Jetzt will Sal- vagnin mehr: 2020 möchte sie den Venedig-Mara- thon packen. „Vielleicht haben einige deutsche Kolleginnen und Kollegen dann ja auch Lust, da- bei zu sein? Das wäre wunderbar.“

Während Antonella Salvagnin und Axel Schrö- der ihren ersten Halbmarathon in Berlin liefen, ging parallel Giovanni Liverani, der Vorstandsvorsitzende der Generali Deutschland, beim Generali Mailand Marathon an den Start. Der 54-Jährige bildete gemeinsam mit seinen Kol- legen Frédéric de Courtois, General Manager bei Generali, Simone Bemporad, Director Group Com- munication & Public Affairs, und Bernardino Provera, Head of General Manager Office, eine Staffel – und lief seine persönliche Bestzeit der vergangenen 25 Jahre. „Es war ein toller Lauf, eine tolle Party“, so der CEO. Insgesamt nahmen über 300 Generali Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter in 68 Teams am Generali Mailand Mara- thon teil. Wie in Berlin konnten die Läuferinnen und Läufer für Projekte von „The Human Safety Net“ spenden.

Giovanni Liverani entdeckte früh das Laufen für sich. „Mit 13 hat mich das Lauffieber gepackt. Mein erster Wettkampf waren die ,Quattro Passi di Primavera‘, zu Deutsch: ,Die vier Schritte im Frühling‘. Da ging es über die Hügel am Garda- see“, erinnert sich der CEO. Als Jugendlicher spielte er zuerst Fußball und Basketball, er- kannte aber schnell seine Stärken im Laufen. Er spezialisierte sich auf den Orientierungslauf, zählte zum Nationalteam und nahm an Welt- meisterschaften teil. Früher ging es für ihn beim Laufen auch um Leistung, heute stehen das Er- lebnis und ein gesundheitsbewusster Lebensstil im Vordergrund. Liverani trainiert am liebsten morgens. „Aber wenn der Tag sehr lang war, bin ich auch mal Abendläufer. Dann ist eine Runde gut, um runterzufahren von den Belastungen, die der Job mit sich bringt.“

Axel Schröder:

Laufen ist für den Generali Bereichsdirektor Teil eines Genesungsprozesses

Antonella Salvagnin:

Kam mit einem vielköpfigen Generali Team extra aus Italien

Giovanni Liverani:

Der Generali Deutschland CEO läuft seit seiner Jugend

#Generalibewegtdeutschland – Termine 2019


28.09.2019

Berlin, Generali Frühstückslauf beim BMW Berlin-Marathon

29.09.2019

Berlin, BMW Berlin-Marathon

03.10.2019

Hamburg, Generali Köhlbrandbrückenlauf

13.10.2019

Köln, RheinEnergieMarathon

13.10.2019

München, Generali München Marathon

27.10.2019

Frankfurt/M., Mainova Frankfurt Marathon


Mehr Informationen:

generalibewegtdeutschland.de/events

Fotos: Bernd Brundert, Richard Morgano/DueEsseGroup