2030 – eine Fiktion. Unsere Welt hat sichverändert. Eines aber bleibt: Wir brauchenPartner, denen wir vertrauen. Ein Leben lang.
A
aahh guuu. Ein Glucksen, wie esnur kleine Kinder hervorbringenkönnen. Ausdruck unverhüllterNeugier auf die Welt. Es sagt: „ich
will das anfassen“ und „das wird Spaß machen“.In dem Urvertrauen darauf, dass es gut seinwird. Mit großen Augen blickt der kleine Felix andiesem Morgen aus seinem Kinderbett in dieWelt. Neben ihm, im Bett der Eltern, erwacht ge-rade seine Mutter. Julia Hansen öffnet die Au-gen, blickt sofort auf ihren Sohn – und ist er-leichtert. Felix atmet ruhig, wirkt entspannt.
Rat vom Arzt – rund um die Uhr
Drei Stunden zuvor war die Mutter plötzlich auf-geschreckt, weil ihr Sohn – noch in seinem Kin-derzimmer – von einem heftigen Hustenanfallgeschüttelt wurde und leise weinte. Ihr MannBen hatte es ebenfalls gehört. Zeitgleich gab auchJulias Wearable einen Hinweis. Als sie nach Felixschaute, schien sein Kopf unnatürlich heiß zusein. Ein Blick auf das Wearable, das er seit sei-nen ersten Lebensminuten am Arm trägt, bestä-tigte ihren Verdacht. Der Minicomputer begleitetFelix beim Großwerden und misst Vitaldaten wiePuls, Blutdruck und Körpertemperatur. Letzterewar bei Felix vor ein paar Stunden erhöht.
Julia und Ben beschlossen, umgehend ärzli-chen Rat einzuholen. Über die Gesundheits-Appihres Versicherers können sie zu jeder Tages- undNachtzeit per Videotelefonie mit einem Medizi-ner sprechen. Der Kinderarzt, den sie in dieserNacht konsultieren, hat von den Eltern die Er-laubnis erhalten, Felix’ Wearable auszuwertenund seine digitale Patientenakte einzusehen. Dasmuss sein, denn die Daten gehören nur dem Pa-tienten. Der Mediziner konnte die Eltern beruhi-gen. Alles deutet auf eine fiebrige Erkältung hin,nichts Schlimmeres. Zur Vorsicht riet er ihnen,tagsüber ihre Kinderärztin aufzusuchen. Überdie App vereinbarte Julia sofort einen Termin.
Es ist ein ganz normaler Morgen in einer ganznormalen Familie im Jahr 2030. Wir werfen ei-nen Blick in die Zukunft – ganz 0hne Glaskugel.Wir können das, weil es Experten gibt, die heuteschon die Zukunft gestalten, die langfristig den-ken und smarte Lösungen in petto haben. Men-schen, denen der Schutz persönlicher Daten ge-nauso wichtig ist wie deren Nutzung, denen un-sere Gesundheit und Sicherheit im Alltag amHerzen liegen. Und die heute bereits wissen, wiesie Menschen durchs Leben begleiten können,um es besser und einfacher zu machen. Expertenwie die Generali, die für Menschen wie unsereFamilie Hansen ein Lifetime-Partner sind.
Denn eines wird sich auch 2030 nicht geän-dert haben: Für ein gutes, sicheres Leben brauchtes vor allen Dingen Liebe. Aber genauso Ver-trauen, Partnerschaft und Schutz. In allen er-denklichen Situationen des Alltags.
Die biologische Uhr zurückdrehen
Bis die Kinderärztin sie erwartet, bleiben nochein paar Stunden. Und Felix scheint es deutlichbesser zu gehen als noch in der Nacht. Deshalbbeschließt Ben, den Tag wie gewohnt mit seinerJoggingrunde zu starten. Nach 45 Minuten Lau-fen im Park ist der 35-Jährige ausgepowert undzufrieden. Das Display seiner smarten Brille zeigtihm, wie viele Kalorien er verbraucht hat unddass sein biologisches Alter bei 29 liegt – ein Jahrweniger als vor 24 Monaten. „Regelmäßiger Sportzahlt sich aus“, denkt Ben. Er ist motiviert, etwasfür seine Gesundheit zu tun. Und wer an seinerFitness arbeitet – präventiv –, wird seltenerkrank.
Nebenbei ruft er über seine Brille ab, wieviele Bonuspunkte er mit dem heutigen Trainingbei seinem Versicherer gesammelt hat. Auch einegesunde Ernährung ist ihm wichtig. Und diewird ebenfalls belohnt. Weil es zudem gutschmeckt, lässt sich Ben über seine App gleicheinen Rezeptvorschlag fürs Abendessen schicken.Heute kocht er, während Julia im Homeoffice ar-beitet. Brokkoli, Möhren und Fisch fehlen ihmfür das Gericht. Die Zutaten – alles Bio-Frisch-ware – ordert er per App im Online-Supermarkt.Der bestätigt die Bestellung und kündigt den Lie-ferroboter für 18 Uhr an.
Autounfälle? Lassen sich vermeiden
Nach dem Frühstück macht sich Ben bereit, dasHaus zu verlassen. Über sein Wearable bucht ereines der Elektroautos, die sich die Hansens mitden Nachbarn aus ihrer Straße im privaten Car-sharing teilen. Ein eigenes Auto lohnt sich fürkeine der Familien. Außerdem geben die Hansensnicht nur auf ihre Gesundheit, sondern auch aufdie Umwelt acht. Und seit die Bundesregierung2022 die Verkehrswende eingeläutet hat, sindCar- und Ridesharing-Angebote Normalität.Zusätzlich sind 2030 ein Drittel mehr Busse undBahnen unterwegs als zwölf Jahre zuvor – zumTeil sogar autonom. Weil nicht mehr so viele pri-vate Fahrzeuge die Straßen verstopfen, gibt esdeutlich weniger Staus. Und weniger Unfälle,wenn der Faktor Mensch wegfällt.
So macht Ben der Weg zur Arbeit mehr Spaßals früher. Außerdem hat er einen Wettbewerbmit Julia laufen, denn beide sind individuell ver-sichert. Via App erkennt der Versicherungspart-ner, wie oft, aber auch wie umsichtig Ben undJulia fahren – und gibt Tipps für eine voraus-schauende Fahrweise, um sie vor Unfällen zuschützen. Ben freut sich über seinen Top-Score.Manchmal zieht er auch Julia damit auf, dass ereinen günstigeren Tarif bekommt.
Auf dem Weg ins Büro kommt Ben an derWohnung seiner Mutter Katrin vorbei. Sie istzwar noch fit, doch Ben ist wohler, seit der 71-Jährigen ein Haushaltsroboter zur Hand geht.Der erledigt lästige Hausarbeiten und erinnertsie daran, regelmäßig ihre Diabetesmedikamenteeinzunehmen. Und seit der Roboter mit ihr tä-glich Übungen zur Förderung ihrer Kraft und Be-weglichkeit macht, fühlt sich seine Mutter deut-lich gesünder und fitter. Das Sportprogramm hatihre Krankenversicherung entwickelt – ange-passt an ihre körperliche Verfassung. Und wieihr Sohn ruft Katrin auch gerne ihr biologischesAlter ab und berichtet stolz, wenn es wieder einbisschen gesunken ist.
Familienurlaub nach Vorliebe
Als Ben nachmittags nach Hause kommt, erkun-digt er sich sofort nach Felix. Alles gut, beruhigtihn Julia. Die Kinderärztin hat die nächtlicheDiagnose ihres Kollegen bestätigt. Mit einigenMedikamenten wird die fiebrige Erkältungschnell überstanden sein. Die Eltern beschließen,sich nach der Aufregung in der Nacht bei der Ur-laubsplanung zu entspannen. Vom Sofa aus las-sen sie sich passende Vorschläge auf dem großenDisplay im Wohnzimmer anzeigen. Zusammen-gestellt hat sie der Concierge-Service ihres Life-time-Partners. Weil er weiß, wo sich die Hansensin den vergangenen Jahren wohlgefühlt habenund dass mit Felix jetzt Nachwuchs dabei ist,schlägt er ihnen familienfreundliche Hotels vor.Julia und Ben entscheiden sich für ein Resort aufMallorca. Ein Mitarbeiter des Concierge-Serviceserscheint auf dem Display und bestätigt die Bu-chung. Gleich darauf meldet sich auch ihre Versi-cherungsberaterin über einen Messenger-Dienst:Sie schlägt ein maßgeschneidertes Reiseversiche-rungspaket für die Familie vor. Julia braucht nurden mitgeschickten Online-Link zu öffnen undden Abschluss per Iris-Erkennung zu bestätigen.
Moderne Technologien, die kluge Nutzung vonDaten und die Hilfe engagierter Menschen – imNotfall wie im Alltag – machen das Leben leich-ter. Mancher mag sich wünschen, diese Zukunfthätte bereits begonnen. In gewisser Weise hat siedas tatsächlich. Denn schon heute entwickelt einPartner wie die Generali wegweisende Konzepte,mit denen er schützend an der Seite seinerKunden steht – ein Leben lang, vom erstenGlucksen an.
Geborgenheit:
Technologien erleichtern es,unsere Lieben zu schützen.Doch menschliche Nähebleibt auch künftig sowichtig wie eh und je
Technologie, die motiviert:
Mit Sport nachweislich gesünder lebenund das biologische Alter senken
Fit mit Angie: Ein abwechslungsreiches Warm-up mitTennisstar Angie Kerber und ihrem Athletikcoach Rob Brandsma
Der Unternehmer investiert in Start-ups, nicht nurin der Gründershow „Die Höhle der Löwen“. Inseinem Buch „Startup DNA“ beschreibt er dieHerausforderungen der Digitalisierung
Meinung
THELENS pERSPEKTIVE
Technologie-Experte Frank Thelen über unser Morgenund …
… Roboter im Alltag:
Heute sind Haushaltshelfer wie Staubsaugerrobotereher Gadgets als eine echte Entlastung. Aber die Tech-nologie wird besser. Die Verbindung von KI, 5G undRobotern wird uns in Zukunft viele lästige Aufgabenabnehmen können.
… die Datenflut:
Eines der wichtigsten Einsatzgebiete von Daten undDatenanalysen ist für mich die medizinische Diagnostik.Schon heute schaffen Computer oft eine bessere Diagno-se als etwa ein Radiologe. Künftig werden wir Krankhei-ten viel früher erkennen und Patienten schneller und bes-ser helfen können. Allerdings nur, wenn wir jetzt die ent-sprechenden Daten hierfür sammeln.
… Klimaschutz
Ich hoffe, dass wir irgendwann aufhören, einen ökologi-schen Fußabdruck zu hinterlassen. Die E-Mobilität ist einwichtiger Schritt dorthin. Elektrische Flugtaxis, wie siedas Start-up Lilium baut, fliegen künftig emissionsfreiund entlasten die Wohn- und Verkehrssituation inGroßstädten.